Dr. Jörg Oltrogge
Berater und Coach für zukunftsfähige Mobilitätslösungen
Parkraum und Elektromobilität neu gestalten
Parkraum optimieren
Veraltete Infrastrukturen und städtebauliche Strukturen behindern häufig die Umsetzung moderner Parkraumkonzepte. Mit neuen Ansätzen und Technologien kann der Wandel und das Zusammenwirken von Pkw und Lieferfahrzeugen mit Bus, Bahn und Rad gut gelingen.
Elektromobilität stärken
Der Anteil an ePkw hat bei uns nicht die erhoffte Dimension und Wirkung erreicht. Die Industrie wird diese Antriebsform weiter forcieren und die Städte können diesen Trend bei ihrem Wandel für sich nutzen und zeitgleich die nutzenden Menschen aktiv mit unterstützen.
EIN UMSICHTIGES 360 GRAD – KONZEPT FÜR IHRE STADT
Nutzen Sie Ihr gesamtes Potenzial
Die Park- und Abstellmöglichkeiten für Pkw in den Städten sind begrenzt. Es ist eine Kunst der Konzeption und Umsetzung, die Nutzung und Zuweisung an den Interessen der Bewohner, der Kunden von Handel und Gewerbe, der Gewerbetreibenden, der Besucher und Touristen auszurichten. Stellplatzkapazitäten, Antriebsarten der Fahrzeuge, Möglichkeiten des ÖPNV, aber auch Komfortansprüche der verschiedenen Nutzergruppen müssen bei der Realisierung berücksichtigt werden. Hier sind durchdachte 360-Grad-Konzepte gefragt. So können Städte mit flexiblen Nutzungen auf den Mobilitätswandel reagieren und durch kontinuierliche Verbesserung den Parkraum optimieren und damit auch das zugehörige Kontroll- und Belegungs-Management.
Neben einem breiteren Konsens ist der Einsatz der sich stetig verbessernden IT-Technologien besonders zu berücksichtigen.
Nicht jeder kann seinen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Kunst und Kultur mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Elektrisch angetriebene Fahrzeuge (ePkw) bieten hier in den nächsten Jahren sehr gute Chancen, das ÖPNV-Angebot in den sich wandelnden Städten zu ergänzen.
Mit der Integration von Elektromobilität in das Parkraum-Management wird eine Stärkung erzielt und die Nutzerbedürfnisse werden mit den klimabedingten Anforderungen in Einklang gebracht.
Auch hier gilt es, multimodale Ansätze (Fahrrad, Bus, Bahn, ePkw) zu realisieren. Damit unterstützen wir auch die Automobilindustrie in ihrer Weiterentwicklung, auch im Hinblick auf eine sich ändernde Verkehrsmittelnutzung.
Parkraum optimieren
Flächenkonflikte, ineffiziente Nutzung und ständig wachsende Herausforderungen
So ist es immer noch in vielen Städten in Deutschland:
- Der Wandel in den städtischen Quartieren ist aus den vorhandenen Daten der letzten zehn Jahre zu erkennen. Das betrifft die Bewohner und auch die Ladengeschäfte und Gewerbetreibenden.
- Die vorhandenen Abstellflächen für Kraftfahrzeuge – insbesondere Pkw und Lieferwagen – sind häufiger nicht bekannt und nicht digital abgebildet.
- Die Gebühren für das Parken im öffentlichen Straßenraum und in Parkhäusern ergänzen sich oftmals nicht ausreichend und steuern zu wenig den Verkehr.
- Es gibt städtische Kontrollkräfte, die den öffentlichen Parkraum kontrollieren; meistens zu wenige und der Nachwuchs fehlt.
Es ist Zeit für ein Umdenken und nachhaltiges Neugestalten:
- Parkraum bedarfsgerecht und digital gesteuert optimieren
- Die Nutzung des Parkraums ist so zu organisieren, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse von Bewohnern, Handwerkern, Ladenbesuchern und Beschäftigten in einem fairen und effektiven System berücksichtigt werden.
- Innovative und digitale Elemente sorgen dafür, dass die vorhandenen Flächen optimal genutzt, regelkonform belegt und effizient kontrolliert werden.
- Der Wandel der Mobilität wird durch die Kommune aktiv mitgestaltet, kurzfristig als auch langfristig tragfähig und somit auch nachhaltig.
Wie Ihre Stadt ein zukunftsfähiges Parkraummanagement etabliert
1. Impulse setzen und Potenziale entdecken
Zuerst ein Kennenlernen der betroffenen Stadt-Abteilungen und Teams und Herausfiltern von deren Entwicklungs- und Innovations-Vorstellungen. Danach Gespräche mit Interessensvertretern von Handwerk, Gewerbe und Tourismus, um deren Vorstellungen zur Parkraum-Nutzung und Optimierung zu erfahren.
2. Best-Practice-Orientierung
Klären von Vorbildern im relevanten Städteumfeld, z. B. über den Deutschen Städtetag. Bewerten der Übertragbarkeit auf die eigene Stadt-Situation und das Machbare.
3. Entwicklung einleiten
Workshop zur: (a.) gemeinsamen Entwicklung der Abteilungs-Ziele; (b.) Klären der übergeordneten Ziele der Stadt; (c.) Anpassung der Abteilungsziele mit Blick auf die Stimmigkeit zu denen der obersten Leitung der Stadt; (d.) Klärung des Machbaren, Entwicklung der Umsetzungsmaßnahmen und der unterjährigen Überprüfung.
4. Zukunftsprozess etablieren
Festlegen des weiteren Verfahrensablaufs im Sinne eines stetigen Verbesserungsprozesses und der zugehörigen Kommunikation mit den verschiedenen Nutzergruppen und Interessensvertretungen.
Elektromobilität stärken
Wie sieht es noch in vielen Städten aus:
- Die Anzahl elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ist noch sehr gering und die öffentlichen und privaten Ladesäulen motivieren wenig
- Die Kontrolle der korrekten Nutzung der Ladesäuleninfrastruktur ist zu wenig verlässlich und zu personenintensiv
- Die Ladesäulen sind nicht dort, wo die Nutzer dies erwarten und sich wünschen
- Es fehlen leistungsstarke Schnellladesäulen und die wenigen sind an den falschen Orten
- Es gibt keinen Gebührenvorteil für ePkw bei der Nutzung des Parkraums
Wie gestaltet man Elektromobilität in Verbindung mit Parkraum?
- Das Angebot an Ladesäulen und der Parkraum-Infrastruktur muss aufeinander abgeglichen werden und stetig und jährlich sichtbar wachsen.
- Der Ausbau an Schnelladesäulen ist als Angebotsmagnet zu etablieren und über Elektroversorger oder Stadtwerke sichtbar, stetig und jährlich weiterzuentwickeln
- Die Überwachung der realen Nutzung der Ladesäuleninfrastruktur erfolgt hybrid, somit analog und digital und wird jährlich messbar effizienter
- Es werden IT-Partner gefunden, mit denen die Service- und Kontroll-Weiterentwicklung über mindestens fünf Jahre erfolgt.
Wie erreichen Sie eine deutlich bessere Elektromobilität in der Stadt?
Meine Empfehlung ist, mit den 1. Entwicklungsschritt – `Impulse setzen und Potenziale entdecken´ – erst nach dem Erfolg aus dem gleichen Entwicklungsschritt bei `Parkraum optimieren´ zu beginnen. So kann man selber lernen und Verbesserungspotenziale bei der Entwicklung von einem Vorhaben ins Nächste übertragen:
1. Impulse setzen und Potenziale entdecken
Zuerst ein Kennenlernen der betroffenen Stadt-Abteilungen und Teams und Herausfiltern von deren Entwicklungs- und Innovations-Vorstellungen. Danach Gespräche mit Interessensvertretern von Handwerk und Gewerbe, um deren Vorstellungen zur Nutzung und Optimierung der Ladesäuleninfrastruktur zu erfahren.
2. Best-Practice-Orientierung
Klären von Vorbildern im relevanten Städteumfeld, z. B. über den Deutschen Städtetag und bewerten der Übertragbarkeit auf die eigene Situation und das Machbare.
3. Entwicklung einleiten
Workshops zur: (a.) gemeinsamen Entwicklung der Abteilungs-Ziele; (b.) Klären der übergeordneten Ziele der Stadt; (c.) Anpassung der Abteilungsziele mit Blick auf die Stimmigkeit zu denen der obersten Leitung der Stadt; (d.) Klärung des Machbaren, Entwicklung der Umsetzungsmaßnahmen.
4. Zukunftsprozess etablieren
Festlegen des weiteren Verfahrensablaufs im Sinne eines stetigen Verbesserungsprozesses und der zugehörigen Kommunikation mit den verschiedenen Nutzergruppen und Interessensvertretungen.
Mein Leitbild, meine Erfahrung
Entwicklungen, Innovationen und Veränderungen habe ich in meiner über 22 jährigen Zeit als LBV-Geschäftsführer auf Basis einer offenen, ziel- und leistungsorientierten Zusammenarbeit mit allen Betroffenen erreicht, orientiert an einer christlichen und werteorientierten Haltung.
Mir ist es wichtig, nachhaltige und praxistaugliche Lösungen zu entwickeln, die nicht nur effizient und kundenorientiert sind, sondern auch von den Menschen in Unternehmen und Verwaltungen aktiv mitgetragen werden.
Der direkte Austausch und die Einbindung aller Beteiligten sind für mich essenziell – ob bei der Gestaltung neuer Prozesse oder in der Umsetzung strategischer Entscheidungen. … mehr lesen

Fahrzeug-Zulassung
Ob Pkw, Lieferfahrzeuge, Lkw oder Busse – sie alle sind unverzichtbar für Privatpersonen und Unternehmen. Doch die Erwartungen der Kunden wachsen stetig. Wie können Verwaltung und Unternehmen diesen Wandel nicht nur hinnehmen, sondern aktiv Chancen erkennen und entschlossen nutzen?
Digitalisierung und Wandel
Die smarten Einsatzmöglichkeiten von Handys und Sensoren entwickeln sich rasant. Städte und Landkreise müssen diese und andere IT-Technologien nicht nur integrieren, sondern aktiv gestalten. Wie können Städte und Kommunen jetzt handeln, um sich die Kontrolle zu sichern und zukunftsfähig zu werden?
Kontakt
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